Overlay-Dateisysteme¶
Die Struktur aus (von unten nach oben):
Read-only Schichten
bootfs mit Kernel und cgroups
Basis Image (z.B. Alpine)
Application Image (z.B. Webserver Apache oder Nginx)
weitere Application-Layers
Read-Write Container Schicht (quasi on top)
Jetzt wird aus einem Image ein Container!
Copy-On-Write (COW)
Zugriff durch die Schichten und in oberster Schicht (rw-Container) Kopie anlegen, für Daten aus den unteren ro-Schichten.
Ermitteln des Storage-Overlay-Systems:
docker info | grep Storage
Durch die Schichten
Übersicht Overlay-Systeme:
vfs (nur für Testing/Debugging)
aufs (ältester Docker Storage Driver; Advanced Multi-layered Unification Filesystem)
Anm.: nur noch selten vertreten; siehe: Knoppix
overlay2 (die modernisierte overlay Variante und Docker-Standard)
Anm.: Kernel >= 4.0 nötig!
btrfs (siehe openSUSE/SLES)
Achtung (siehe Suse Installationen): Literatur empfiehlt noch keinen produktiven Einsatz!
zfs
performant, hoher RAM-Verbrauch, Lizenzfragen; hinterfragen: Ubuntu nutzt zfs
devicemapper
in allen Distros verfügbar; muss mit direct-lvm eingebunden werden (nicht: loop-lvm)
Hier mal eine Grafik zur OverlayFS(2) Technik:
Siehe hierzu auch Ordnerstrukturen: /var/lib/docker/overlay...